ergebnis
best architects 21
award

Jury vergab 11-mal Gold

Aretz Dürr Architekten / Haus D // 6
Kast Kaeppeli Architekten / Jurastrasse 58
Lukas Lenherr Architektur / Kleines Haus
Atelier EGR Architectes / Jouques
BS+EMI Architektenpartner / Wohnüberbauung Am Katzenbach IV/V
Michael Meier und Marius Hug Architekten / Wohnhaus Allenmoosstrasse
Rapin Saiz Architectes / Renovierung und Aufstockung eines Wohngebäudes
Giuliani Hönger Architekten / Hilti Office Mitte
SLIK Architekten / Yond
ARGE Architekten Hull Inoue Radlinsky + Wolfgang Rossbauer / Volksschule Marzili
ARGE Joos & Mathys Architekten | Daniel Nyffeler Architekten / Kirchgemeindesaal Rüti ZH

Der «best architects 21 award» ist entschieden. Mit annähernd 400 Einreichungen war die Teilnehmerzahl höher denn je. Die große Vielfalt an unterschiedlichsten Projekten war beeindruckend und zugleich eine große Herausforderung für die diesjährige Jury.

 

«Es ist sehr spannend zu sehen, wie lebendig sich die Architektur entwickelt. Neue Herausforderungen werden von den Architekten mit viel Kreativität und Mut in Angriff genommen und es entstehen dadurch überraschende neue Lösungen. Jenseits von formalen Ansätzen steht meist ein starkes Konzept im Vordergrund, welches der Beständigkeit von Architektur und der sich oft über die Zeit verändernden Nutzung gerecht wird. Diese Entwicklung wurde mit den diesjährigen ausgezeichneten Projekten gewürdigt.»

(Tobias Schwarzer, Initiator des best architects award)

Die Jury bestehend aus Prof. Johanners Modersohn (Berlin), Yves Moreau (Paris), Patrick Schmid (Zürich) würdigte 80 Projekte mit der Auszeichnung best architects 21. Darüber hinaus erhielten 11 Arbeiten, für ihre besonders herausragende Qualität, die Auszeichnung best architects 21 in Gold 


Sehen Sie hier alle Gewinner in unserer Galerie


Die Liste aller Gewinner finden Sie hier als PDF

»Es ist nicht einfach, bei fast 400 eingereichten Projekten die Kriterien zu definieren, anhand welcher diese beurteilt werden sollen. Von der weitgehend originalgetreuen Sanierung eines architektonisch herausragenden Wohnhauses aus den 1960er-Jahren über einen städtischen Investoren-Bürokomplex bis hin zu einer vordergründig funktionsfreien architektonischen Skulptur reichte die Palette der Einreichungen. Lassen sich überhaupt Kriterien festlegen, anhand derer solcherart unterschiedliche Interventionen vergleichbar werden? Und wessen Leistung soll denn honoriert werden? Gewiss, der best architects award richtet sich in erster Linie an Architekten. Aber jeder Architekt weiss, dass für ein gutes Gebäude sein eigenes Zutun allein nicht ausreicht: Mindestens ebenso entscheidend ist immer auch die Rolle, welche etwa Bauherrschaften und Behörden spielen. Ein Bauwerk von ausserordentlicher Qualität zeugt also immer auch von einem besonders konstruktiven Zusammenwirken aller beteiligten Akteure.

 

Wenn wir nun vor den Resultaten unserer Jurierung stehen, dann wird klar, dass sich die prämierten Projekte durch genau jenes Zusammenspiel der Beteiligten auszeichnen. Doch leisten sie nicht nur Bedürfnisbefriedigung im Sinne guter Kompromisse. Vielmehr schaffen sie es, über starke Ideen auf einer höheren Ebene etwas zu bewirken: Sie leisten einen Beitrag zu unserer Gesellschaft.«

(Patrick Schmid / Schmid Schärer Architekten, Zürich)